Klassisches Hummus von Mohammad Ikermawi
für 6-8 Personen
250 g Kichererbsen
1/2 TL Backpulver oder Natron
1/4 Bund Petersilie
1 kleine Knoblauchzehe
2 Zitronen für etwa 100 ml Zitronensaft
125 g helle Tahinipaste
Salz, Kreuzkümmel
Kichererbsen über Nacht in reichlich Wasser einweichen.
Kichererbsen abgießen und mit 1,5 l frischem Wasser und dem Backpulver aufkochen. Ab und zu abschäumen und auf kleiner Flamme etwa 1,5 Stunden kochen lassen, bis die Kichererbsen ganz weich sind und das Wasser fast vollständig verkocht ist. Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
Petersilie zupfen und grob hacken, die Knoblauchzehe schälen, mit einer kräftigen Prise Salz in einen großen Mörser geben und fein zerreiben. Kichererbsen zugeben und cremig zerstoßen, dabei vorsichtig nach und nach Tahinipaste und Zitronensaft zugeben sodass eine sehr feine Creme entsteht. Oft ist die Tahinipaste im Glas recht fest – sie soll aber mindestens zähflüssig sein, mit etwas neutralem Öl oder mildem Sesamöl kann man sie gut verdünnen. Statt in einem Mörser kann man den Hummus natürlich auch in einer Küchenmaschine zubereiten. Die Creme mit Salz und Kreuzkümmel würzen, die Konsistenz mit etwas Kichererbsenkochwasser oder Wasser regulieren – meist benötigt man ungefähr 5 EL für eine lockere, feine Creme.
Fertigen Hummus in flachen Schalen servieren und mit etwas Olivenöl beträufeln.
Dazu passt ein Salat aus klein gewürfelten Gurken, Tomaten, Minze, Salatstreifen und etwas Zwiebel mit Salz, Pfeffer, einem Schuss Essig und wenig Öl.
Außerdem blättrig zerpflückte, milde Zwiebelviertel, mittelscharfe, große, grüne Chilischoten längs halbiert und entkernt, Salzgurkenscheiben, eine frische Chilisauce und Fladenbrot für die Basisversion.
Für die erweiterte Hummus-Garnitur kommen oft frische Falafel dazu – aber das ist eine Wissenschaft für sich. Wenn Sie wünschen, wäre das ein Thema für ein anderes Probier doch mal.